
Waldökosysteme
Wälder speichern große Mengen an Kohlenstoff, indem die Pflanzen diesen durch Fotosynthese umwandeln, Sauerstoff abgeben und aus entstehenden Kohlenstoffverbindungen Holz bilden. Der Kohlenstoffvorrat verteilt sich auf ober- und unterirdische Biomasse. Darüber hinaus spielen naturnahe Wälder eine große Rolle als Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, tragen zur Verbesserung des Wasserhaushaltes sowie des Mikroklimas bei, sind Erholungsgebiete für Menschen und liefern den nachwachsenden Rohstoff Holz.
Die Auswirkungen der Dürrejahre seit 2018 werden erst noch durch die aktuelle Bundeswaldinventur erfasst. Naturferne Wälder sind schadensanfälliger. Durch Waldumbau und Wiederbewaldung sollen sich durch Biodiversität und Strukturreichtum letztendlich klimaresiliente Waldökosysteme entwickeln. Es soll die Waldfläche innerhalb Deutschlands ausgedehnt werden, was auch zum Erreichen der Ziele der EU-Biodiversitätsstrategie 2030 und der EU-Waldstrategie beiträgt.
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